Archiv für Januar, 2017

Stäbchenparkett für einen einzigartigen Fußboden

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Fußboden

Das Stäbchenparkett ist sehr vielfältig und sehr robust. Es wird aus den einzelnen Holzteilen, auch Stäbchen genannt, gelegt. Dadurch, dass es sich um verhältnismäßig kleine Holzteile handelt, können die unterschiedlichsten Muster gelegt werden, sodass einmalige Böden entstehen können. Die Länge kann zwischen 25 und 100 cm liegen, die Breite zwischen 4 und 8 cm. Die Stärke der Holzteile liegt circa bei 22 mm. Meist werden sie durch ein Nut-Feder-System miteinander verbunden. Es kann jedoch auch geklebt werden.

Selbst ist der Mann

Natürlich gibt es Fachbetriebe, die das Verlegen des Fußbodens übernehmen können. Es spricht aber auch einiges dafür, diese Arbeit selbst zu übernehmen. Jedoch sollten dies nur Heimwerker mit einer guten Routine für derartige Aufgaben übernehmen. Wer sich der Aufgabe stellt, kann die schönsten Flecht-, Web- und Fischgrätenmuster kreieren.

Aufgrund der Beanspruchung des Stäbchenparketts ist es notwendig, zu den härteren Holzarten zu greifen. Die absoluten Favoriten sind hierbei Eiche, Buche, Esche und Ahorn. Doch auch Birke, Kirsche, Birne und Nuss werden sehr gerne verarbeitet. Die exotischen Arten stehen ebenfalls hoch im Kurs, sind jedoch auch wesentlich teurer. Grundsätzlich ist ein Härtegrad von 3,5 bis 6 zu empfehlen. Nadelhölzer sind weicher und daher nicht geeignet. Das Eichenholz ist die einzige Holzart, die auch „gestreift“ sein kann. Alle anderen können entsprechend der gelieferten Maserung und des gewünschten Musters zum Stäbchenparkett gelegt werden.

Ist das Stäbchenparkett gelegt, so kann es entweder mit einer Lack- oder Ölbehandlung versiegelt werden. Wird die Lackversion gewählt, so erhält man einen sicheren Schutz vor dem Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten. Jedoch ergibt eine Ölbehandlung eine wunderbar schimmernde Oberfläche.

Parkett richtig abschleifen

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Parkett

Massivholz-Parkett ist stabil und belastbar, zeigt aber nach einigen Jahren Abnutzungserscheinungen: Es entstehen Dellen, Kratzer und Laufwege zeichnen sich ab. Hässliche Gebrauchsspuren wie diese können Sie selbst mit einer Parkett Schleifmaschine entfernen und so das Parkett wieder auf Hochglanz bringen.

Zunächst ist es erforderlich, dass Sie den Boden bis auf das Rohholz abschleifen. Bei Mehrschichtparkett ist es weniger oft möglich wie bei Massivparkett, das zumeist aus 20 Millimeter dickem Holz besteht. Dabei sollten Sie immer eine Parkett Schleifmaschine verwenden, um die alte Lackschicht abzutragen. Diese können Sie auch im Baumarkt anmieten. Der Seitenschleifer hilft, Randbereiche und Ecken zu schleifen. Die Parkett Schleifmaschine sollte stets ruhig und gleichmäßig über den Boden geführt werden. Es ist wichtig, dass Sie die Maschine konstant über die Oberfläche führen, um ein professionelles Ergebnis zu erzielen. Die Schleifrichtung sollte ebenfalls nicht verändert werden, da sonst Vertiefungen entstehen, die nicht mehr zu beseitigen sind. Um die alte Schicht rückstandslos zu entfernen, müssen Sie das Parkett mehrmals mit Schleifpapier verschiedener Körnung schleifen.

Nachdem Sie ihre Arbeit mit der Parkett Schleifmaschine beendet haben, ist eine Oberflächenbehandlung empfehlenswert. Entweder, Sie tragen eine neue Lackschicht auf, oder Sie wachsen bzw. ölen ihn. Öl und Wachs haben dabei den Vorteil, dass Sie bei erneuten Beschädigungen nicht das gesamte Parkett abschleifen müssen. Hier reicht es aus, lediglich die beschädigte Stelle zu schleifen und neu zu wachsen oder zu ölen. Wohnen Sie in einer Mietwohnung und haben vor, das Parkett mit einer Parkett Schleifmaschine abzuschleifen, sollten Sie Vorsicht walten lassen: Der Vermieter kann den Mieter bei möglichen Schäden regresspflichtig machen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Arbeiten in Absprache mit dem Vermieter nur durch einen Fachbetrieb durchführen zu lassen.