Von der Stiel-Eiche bis zur Gewöhnlichen Fichte

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Baumart

Mit der Stiel-Eiche fing es an. Der auch als Deutsche Eiche bezeichnete Laubbaum wurde 1989 in Deutschland zum ersten ‚Baum des Jahres‘ gekürt. Nachdem es bereits den ‚Vogel des Jahres‘ sowie die ‚Blume des Jahres‘ gab, sollte nun auch der Baum als lebendiges Kulturgut offiziell Wertschätzung erfahren. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne durch den Forstbeamten Dr. Silvius Wodarz, der den Vorsitz des Umweltschutzvereines Wahlstedt in Schleswig-Holstein Ende der 1980er Jahre innehatte. Seit 1991 durch das Kuratorium Baum des Jahres, einem Fachbeirat der ‚Baum des Jahres-Dr. Silvius Wodarz Stiftung‘ begleitet, kühren Stiftung und Kuratorium gemeinsam alljährlich im Oktober eine Baumart zum ‚Baum des Jahres‘ für das darauffolgende Jahr. Die Aufmerksamkeit richtet sich 2017 auf die Fichte.

Fichte hat als ‚Wahlsiegerin‘ nicht nur Befürworter

Dass es 27 Jahre dauerte, bis die häufigste Baumart Deutschlands zum Jahresbaum bestimmt wurde, liegt daran, dass die Gewöhnliche Fichte von manchen Menschen vor allem mit dem Monokultur-Anbau und dessen Nachteilen in Verbindung gebracht wird. So gilt die ökologische Bedeutung einer Baumart als ein Kriterium für die Wahl. Die Befürworter argumentierten hingegen mit der Tatsache, dass Fichtenbestände seit Jahrhunderten zu hohen Holzerträgen führen, welche sich positiv auf die Wirtschaftsleistung auswirken, sodass dem Nadelbaum viel zu verdanken sei.

Sensibilität für den Baum schaffen

Mit der Wahl zum ‚Baum des Jahres‘ verfolgt das Kuratorium in erster Linie die Intention, in der Gesellschaft Interesse für die sie umgebenden Gehölze zu wecken. Durch die Herausgabe von grünen und gelben Faltblättern werden Kenntnisse über die entsprechende Baumart vermittelt und die Leser an die Baumart herangeführt. Sensibilisiert wird der Leser allerdings nicht nur für die Bäume, denn auch die jeweiligen typischen Lebensgemeinschaften mit anderen Pflanzen, Pilzen und Tieren werden einbezogen.

Parkettböden aus Eiche und Buche

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Eichenholz

Eichenholz gilt als das klassische Parkettholz und ist aufgrund seiner hohen Rohdichte ein sehr beständiger und strapazierfähiger Bodenbelag, der schon in vielen Altbauwohnungen zum Einsatz kam. Eichenholzparkett gibt es in verschiedenen Farbtönen, die je nach Bearbeitungszustand von einem hellen Goldbraun im Naturzustand bis hin zu einem tiefen Dunkelbraun reicht, welches durch Dämpfung des Holzes entsteht. Die Maserung ist sanft, Verästelungen sind als dunkle Linien im Holz sichtbar.

Beim Buchenholzparkett handelt es sich um eine preislich günstigere Variante, die einem Parkett aus Eichenholz allerdings grundsätzlich in nichts nachsteht. Buchenholz verfügt ebenso über eine hohe Festigkeit und Härte und gilt als sehr robust. Ein Nachteil gegenüber dem Eichenholzparkett ist, dass es bei hoher Luftfeuchtigkeit leichter zu Verformungen und Fugenbildung kommen kann und daher in feuchten Räumen nicht unbedingt eingesetzt werden sollte.

Was die Raumwirkung betrifft, so gilt das Eichenholzparkett als zeitloser Klassiker, während Buchenholz den Raum offener erscheinen lässt. Dadurch dass Buchenholz heller ist als Eichenholz, sorgt es für eine natürliche Lichtgebung und vergrößert optisch den Raum. Farblich ist Buchenparkett in hellen Gelbtönen bis hin zu hellbraunen und rötlichen Nuancen erhältlich, dies hängt von der Buchenart ab. Auch hinsichtlich der Maserung gibt es hier kleine Unterschiede, generell hat Buchenholz jedoch eine sehr feine und homogene Struktur.

Abgesehen von der Holzart, hängt das Erscheinungsbild auch von dem Muster ab, in dem das Parkett verlegt wird. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig – ob ein klassisches Stabparkett oder Schiffsboden, Fischgrätmuster, Holzpflaster, Industrieparkett, Diagonalverband oder Mosaikparkett, dies ist reine Geschmackssache. Auch sollte die Farbe und Art der Möbel bei der Überlegung, welche Holzart für das Parkett zum Einsatz kommt, mit berücksichtigt werden. Zur Behandlung beider Hölzer eignen sich Hartholzöle, Wachs oder Parkettlack.

Richtige Pflege und Reinigung für Parkett

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Parkettboden

Mit der richtigen Pflege und Reinigung kann Parkettboden sehr langlebig sein und auch nach vielen Jahren noch gut aussehen. Reinigen auch Sie Ihr Parkett regelmäßig!

Ab und zu ist es nötig, eine ca. 0,5mm dünne Schicht mit einem Schleifgerät abzuschleifen. Doch für die regelmäßige Reinigung benötigen Sie ein solches Gerät nicht. Wichtig ist, dass Sie Ihr Parkett nicht zu feucht reinigen, denn dadurch kann das Holz aufquellen. Am Besten ist es, wenn Sie es trocken säubern. Dafür benutzen Sie entweder einen Mopp aus Baumwolle oder einen Staubsauger. Natürlich gibt es dreckige Stellen, die dadurch nicht entfernt werden können. Diese können Sie einfach mit warmem Wasser und etwas Essigreiniger oder am Besten mit speziellem Parkettreiniger loswerden. Dadurch dass Sie nur Teile des Parketts statt den kompletten Boden mit Wasser bearbeiten, ist das Risiko sehr klein, dass er an einer Stelle aufquillt.

Falls die Verschmutzungen auf Ihrem Parkett sehr groß sein sollten, können Sie natürlich auch den kompletten Boden feucht reinigen. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie immer so wenig Wasser wie möglich verwenden. Außerdem ist es sehr wichtig, dass keine Wasserpfützen für längere Zeit auf dem Parkett sind. Dampfreiniger oder andere Reinigungsautomaten sollten Sie nicht für die Reinigung Ihres Parkettbodens benutzen. Auch auf aggressive Reinigungsmittel sollte verzichtet werden. Worauf Sie ebenfalls achten sollten, ist es, kein Tuch aus Microfasern zu verwenden, denn diese können die Oberfläche Ihres Parketts angreifen.

Um Kratzern und Dellen so weit wie möglich vorzubeugen, sollten Sie Ihren Parkettboden regelmäßig reinigen und dabei auf die oben genannten Dinge achten. Somit entfernen Sie in kurzer Zeit automatisch Schmutz, der zu großen Kratzern auf dem Parkett führen könnte.

Für Qualität entscheiden: Bodenbeläge im Trend

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Bodenbelag

Bei Neu- oder Umbau stellt sich immer wieder die Frage, welchem Bodenbelag man nun den Vorzug geben soll. Praktisches Linoleum oder doch lieber schicke Massivholzböden?

Edel und stark

Massivholzböden sind im Trend. Und das aus gutem Grund: Massivholzböden sind sehr haltbar und geben Räumen eine warme, wohnliche Atmosphäre. Sie sehen sehr edel aus – und sind trotzdem bezahlbar. Eiche, Buche, Esche oder Ahorn liefern das Holz für Massivholzböden aus heimischen Wäldern. Beliebt sind aber auch Hölzer aus den Tropen. Dabei ist es wichtig auf FSC zertifizierte Herstellung zu achten. Diese Böden können über 40 Jahre oder länger genutzt werden, da man sie mehrfach abschleifen kann. Trotzdem sind sie nicht für jeden Raum geeignet: hohe Feuchtigkeit wie in Bad oder Küche schadet dem Boden und kann den Gang über den Boden zur Kletterpartie werden lassen.

Langlebig und strapazierfähig

Linoleum wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt: Leinöl, Naturharzen, Kork- oder Holzmehl, Kalksteinpulver und Jutegewebe als Trägerstoff. Es ist wie Massivholzböden ein sehr haltbares Naturmaterial, das seinen Preis hat. Die hohen Anschaffungskosten werden aber durch die Langlebigkeit  wieder wett gemacht. Optisch gesehen hat Linoleum mittlerweile deutlich an Attraktivität gewonnen. Wer sich noch mit Schaudern an seine erste Mietwohnung mit mausgrauem Belag unter schwarzen Sprenkeln erinnert, dem sei gesagt: das ist out. Heute wird Linoleum in vielen zeitgemäßen Farben und Dekoren verkauft. Linoleum kann auch in feuchten Räumen eingesetzt werden. Ganz unverwüstlich ist es aber dann doch nicht: Soll der Boden also lange halten, braucht auch er etwas Pflege. Eingetragene Steinchen und Sand verursachen Schäden. Kleinere Beschädigungen können mit einer Poliermaschine beseitigt werden.

Die Entscheidung ist eine Frage des Geschmacks

Wofür Sie sich nun letztendlich entscheiden, edle Massivholzböden oder trendiges Linoleum – das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Beide Bodenbeläge punkten mit Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

Gartenhaus Instandhaltung: Holz richtig ölen

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Holzhaus

Feuchtigkeit, Sonnenlicht und Schädlinge können dem Gartendomizil aus Holz ganz schön zusetzen. Damit Sie lange Freude an Ihrem Holzgartenhaus haben, muss das Holz vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema Holzhaus richtig ölen prägnant zusammengefasst.

Warum ölen?

Bleibt Holz unbehandelt, wird es rissig und vergraut. Auch Schädlinge wie Bläuepilze, Insekten und Schwämme finden in unbehandeltem Holz leichter Unterschlupf. Mit Öl lässt sich das Naturmaterial schützen und seine Haltbarkeit verlängern. Anders als etwa Farbe dringt Öl tief ins Holz ein und bildet eine Schutzbarriere. So haben Feuchtigkeit und Schädlinge keine Chance. Auch die natürliche Maserung am Holzgartenhaus kommt dank des Öls besser zur Geltung.

Holzhaus schützen: Was Sie vor dem Ölen wissen sollten

Führen Sie die Instandhaltungsarbeiten an einem trockenen Tag aus, die Außentemperatur sollte mindestens 5 Grad Celsius betragen und das Holz muss trocken sein. Bevor es ans Ölen geht, muss der Untergrund sauber und fettfrei sein. Entfernen Sie etwaige Blumenkästen und Rankhilfen rund ums Holzgartenhaus und säubern Sie die gesamte Fassade mit einem handelsüblichen Handfeger. So werden Schmutz, Staub, Spinnweben und Vogeldreck entfernt. Zum Ölen eignet sich ein Lappen oder ein Flachpinsel. Im Fachhandel erhalten Sie Holzöl in einer zur Holzart passenden Tönung.

Holzhaus richtig ölen: Die Anleitung

Schritt 1: Fenster und Böden abdecken, das minimiert später den Reinigungsaufwand.

Schritt 2: Tragen Sie das Öl mit einem Lappen oder Flachpinsel auf, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt. Dann muss das Holzgartenhaus trocknen. Auf der Metalldose finden Sie die Angaben (normalerweise 2 – 8 Stunden). Anschließend erneut einölen. Tipp: Südlich und westlich gelegene Wände bekommen mehr vom Wetter ab, ölen Sie hier noch ein drittes Mal.

Heimsauna reinigen – so geht es richtig

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Heimsauna

Um eine Heimsauna über mehrere Jahre schön und hygienisch sauber zu halten, ist ein gewisses Maß an Pflege notwendig. Da hier ein besonders warmes und feuchtes Klima herrscht, fühlen sich Bakterien außerordentlich wohl und können sich daher rasch ausbreiten. Deswegen ist eine gründliche und regelmäßige Reinigung der Sauna überaus wichtig.

Belüftung der Sauna

Während des Betriebs der Heimsauna ist es unvermeidlich, dass sich eine feuchte, warme Luft bildet. Dieses feuchtwarme Klima bietet die ideale Brutstätte für Pilze und Keime. Damit diese Luft aus der Kabine entweichen kann, müssen Sie nach dem Saunieren die Fenster und Türen öffnen. Dadurch wird eine optimale Belüftung gewährleistet, wodurch die Luftfeuchtigkeit neutralisiert wird und somit eine Stock- bzw. Schimmelbildung verhindert werden kann. Schieben Sie die untere Bankreihe dabei nicht ein.

Die optimale Reinigung

Die Sauna sollte stets nur im abgekühlten Zustand gereinigt werden. Führen Sie die Reinigung von oben nach unten durch. Zuerst werden dabei mit einem leicht feuchten Tuch die Holzbänke abgewischt. Um hartnäckigen Verschmutzungen beizukommen, sollten Sie allerdings keine aggressiven, chemischen Putzmittel benutzen, da diese die Holzoberfläche beschädigen. Es gibt spezielle Reinigungsmittel extra für Saunen, auf die Sie zurückgreifen sollten.

Als nächstes wird der Saunaofen mit einem Mikrofasertuch abgewischt. Um Kalkflecken oder Verfärbungen besser zu beseitigen, können Sie dem Reinigungswasser hierbei Zitronensäure oder Essig hinzufügen. Zuletzt wird der Boden mit einem fusselfreien Bodentuch und klarem Wasser gewischt.

Fehler bei der Reinigung

Reinigungsmittel, die Chlor enthalten, sollten auf jeden Fall vermieden werden, da sonst beim nächsten Saunagang giftige Gase entstehen können. Darüber hinaus sollten Sie niemals zu viel Wasser oder gar einen Hochdruckreiniger verwenden, da hierdurch das Holz trocken und brüchig wird.

Befolgen Sie diese Tipps zur Reinigung Ihrer Heimsauna, ist langanhaltender Saunaspaß garantiert.

Einfach und schnell – ein Streifenfundament für Ihr Traumgartenhaus

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Gartenhaus

Der erste Faktor, der stimmen muss, um ein sicheres und festes Fundament gießen zu können, ist das Wetter. Informieren Sie sich für den Zeitraum in dem Sie ihr Projekt angehen wollen. Idealerweise sollte das Wetter trocken und frostfrei sein.

Suchen Sie sich Ihren perfekten Standort für Ihr Gartenhaus und beginnen damit, den Untergrund auszuheben. Heben Sie einen circa 80 cm tiefen Graben aus, welcher in der Breite den Maßen des geplanten Gartenhauses entspricht. Ihr ausgehobenes Loch gilt es nun mit einer Verschalung zu festigen. Erstellen Sie mit Schalbrettern an den Innenwänden Ihres Grabens eine feste Schalung. Benutzen Sie für eine nachhaltige Arbeit hierzu eine Wasserwaage und eine Richtschnur für die Genauigkeit. Nach Beendigung der Schalung kann nun der Kies eingefüllt werden. Über diesen legen Sie anschließend eine Plane und setzen auf diese eine stabile Bewehrung. Diese drei Schichten bilden nun Ihr Fundament um Beton eingießen zu können.

Mischen Sie nun in einem Betonmischer oder einem Mörteleimer genügend Beton an. Beachten Sie hierbei die genauen Angaben des Herstellers zum Mischungsverhältnis zwischen Zement und Wasser. Verteilen Sie danach den Beton gleichmäßig in Ihren Graben. Tun Sie dies behutsam und achten Sie darauf, dass alle Hohlräume geschlossen werden. Gießen Sie das Betonfundament bis in Höhe des Bodens auf. Anschließend müssen die letzten Luftbläschen vorsichtig mit einem Spaten ausgeklopft werden.

Belesen Sie sich über den angegebenen Aushärtungsgrad des Herstellers und warten Sie, bis das Fundament restlos getrocknet ist. Bei wechselhaftem Wetter sollten Sie ihr Fundament zusätzlich mit einer wasserdichten Plane schützen. Bei einer anhaltenden Hitzeperiode gilt es jedoch, darauf zu achten den Beton etwas feucht zu halten damit keine Risse entstehen.

Jetzt ist die Grundlage für Ihr Gartenprojekt geschaffen.

Solaranlagen auf dem Gartenhausdach – Eine Investition für die Zukunft

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Gartenhaus

Sollten Sie schon immer einmal darüber nachgedacht haben, eine Solaranlage auf dem Gartenhausdach zu errichten, wird Ihnen der nachfolgende Text bestimmt ein paar Fragen beantworten.

Was ist hinsichtlich einer Solaranlage für ein Gartenhaus zu beachten?

Das Gartenhaus sollte möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Es darf auch leicht nach Ost oder West abweichen, ohne dass ein Leistungsabfall befürchtet werden muss. Es ist auch zu beachten, dass eine Verschattung durch eigene Bäume, Gebäude oder Bäume vom Nachbarn Berücksichtigung finden muss, da auf Grund dessen die Leistungseinbussen enorm hoch sind. Da sich die Sonnenbahn im Lauf des Jahres verändert, sind Nachführungssysteme zu empfehlen, da diese die Module sich immer wieder neu ausrichten.

Die Statik ist ebenfalls sehr wichtig, da es ansonsten gefährlich werden kann. Es muss eine Dachreservelast von ca. 25 kg/m² vorhanden sein. Die Module dürfen nur vom Fachmann angebracht werden, da die Module richtig aufgestellt sein müssen.

Welche Dachform ist ratsam?

Am besten ist ein Pultdach mit einer Neigungswinkel von ca. 30 Grad. Durch diese Art von Dachneigung kann das beste Ergebnis erzielt werden.

Wie werden die Module auf dem Dach angebracht?

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Module auf dem Gartenhausdach anzubringen:

1. Bei Schrägdächern werden die Module parallel zur Dachfläche angebracht.

2. Bei Flachdächern werden die Module aufgerichtet.

Benötigt man eine Sondergenehmigung für die Solaranlagen?

Grundsätzlich benötigt man keine Sondergenehmigung für eine Solaranlage auf einem Gartenhausdach. Es ist jedoch ratsam, sich vor dem Anbringen der Solaranlage auf dem Dach einmal bei dem für Sie zuständigen Bauamt zu erkundigen, da es von Bundesland zu Bundesland andere Regelungen hinsichtlich einer Solaranlage auf einem Gartenhausdach gibt.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Vinylböden und Laminatböden

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Laminatböden

Auch wenn Laminatböden und Vinylböden viel gemeinsam haben, gibt es auch einige Unterschiede. Egal, welche Eigenschaften Sie sich von einem Boden wünschen, Sie werden sicherlich den richtigen Boden für Ihre Bedürfnisse finden.

Was ist der offensichtliche Unterschied zwischen diesen beiden Böden?

Ein großer Unterschied ist, dass ein Laminatboden ein Hartbodenbelag ist. Der Vinylboden ist im Gegensatz dazu ein elastischer Bodenbelag.

Woraus besteht ein Laminatboden?

Der Hauptbestandteil von Laminatböden ist Holz. Des Weiteren sind verschiedene Papier- sowie Kunststoffschichten vorhanden.  Die Deckschicht ist mit Melamin (Kunstharz) überzogen. Unter der Deckschicht befindet sich meistens auch noch eine Trägerplatte aus Holz (zum Beispiel eine Spanplatte oder eine MDF-Platte). Sie sollten beachten, dass Laminatböden für Feuchträume, wie dem Badezimmer, nicht geeignet sind. Laminatböden sind als Gegensatz zu Vinylböden, die häufig geklebt werden, leichter zu verlegen und zu entfernen.

Woraus besteht ein Vinylboden?

Es gibt zwei verschiedene Arten von Vinylböden: Einmal gibt es Vinylböden aus Vollmaterial, das heißt der Boden besteht aus 100 %-igem PVC. PVC ist ein spröder, harter und thermoplastischer Kunststoff. Unter dem PVC ist eine HDF-Platte als Trägerplatte vorhanden. Sowohl das PVC als auch die Trägerplatte sind aus Schutzgründen mit einer Trägerschicht aus Vinyl überzogen. Als zweite Variante gibt es einen Vinylboden, bei dem sich der Vinyl auf einer Holzfaserplatte befindet. Dies hat den Vorteil, dass der Boden besonders stabil ist. Des Weiteren sind die Vinylböden besonders gut für Feuchträume, wie dem Badezimmer, geeignet. Des Weiteren sind sie durch ihre Beschaffenheit besonders geräuscheschluckend sowie sehr fußwarm .

Welcher Boden ist für Allergiker geeignet?

Da Vinylböden als antibakteriell gelten, sind sie besonders gut für Allergiker geeignet.

Stäbchenparkett für einen einzigartigen Fußboden

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Fußboden

Das Stäbchenparkett ist sehr vielfältig und sehr robust. Es wird aus den einzelnen Holzteilen, auch Stäbchen genannt, gelegt. Dadurch, dass es sich um verhältnismäßig kleine Holzteile handelt, können die unterschiedlichsten Muster gelegt werden, sodass einmalige Böden entstehen können. Die Länge kann zwischen 25 und 100 cm liegen, die Breite zwischen 4 und 8 cm. Die Stärke der Holzteile liegt circa bei 22 mm. Meist werden sie durch ein Nut-Feder-System miteinander verbunden. Es kann jedoch auch geklebt werden.

Selbst ist der Mann

Natürlich gibt es Fachbetriebe, die das Verlegen des Fußbodens übernehmen können. Es spricht aber auch einiges dafür, diese Arbeit selbst zu übernehmen. Jedoch sollten dies nur Heimwerker mit einer guten Routine für derartige Aufgaben übernehmen. Wer sich der Aufgabe stellt, kann die schönsten Flecht-, Web- und Fischgrätenmuster kreieren.

Aufgrund der Beanspruchung des Stäbchenparketts ist es notwendig, zu den härteren Holzarten zu greifen. Die absoluten Favoriten sind hierbei Eiche, Buche, Esche und Ahorn. Doch auch Birke, Kirsche, Birne und Nuss werden sehr gerne verarbeitet. Die exotischen Arten stehen ebenfalls hoch im Kurs, sind jedoch auch wesentlich teurer. Grundsätzlich ist ein Härtegrad von 3,5 bis 6 zu empfehlen. Nadelhölzer sind weicher und daher nicht geeignet. Das Eichenholz ist die einzige Holzart, die auch „gestreift“ sein kann. Alle anderen können entsprechend der gelieferten Maserung und des gewünschten Musters zum Stäbchenparkett gelegt werden.

Ist das Stäbchenparkett gelegt, so kann es entweder mit einer Lack- oder Ölbehandlung versiegelt werden. Wird die Lackversion gewählt, so erhält man einen sicheren Schutz vor dem Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten. Jedoch ergibt eine Ölbehandlung eine wunderbar schimmernde Oberfläche.