Beiträge mit Tag ‘Parkettboden’

Richtige Pflege und Reinigung für Parkett

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Parkettboden

Mit der richtigen Pflege und Reinigung kann Parkettboden sehr langlebig sein und auch nach vielen Jahren noch gut aussehen. Reinigen auch Sie Ihr Parkett regelmäßig!

Ab und zu ist es nötig, eine ca. 0,5mm dünne Schicht mit einem Schleifgerät abzuschleifen. Doch für die regelmäßige Reinigung benötigen Sie ein solches Gerät nicht. Wichtig ist, dass Sie Ihr Parkett nicht zu feucht reinigen, denn dadurch kann das Holz aufquellen. Am Besten ist es, wenn Sie es trocken säubern. Dafür benutzen Sie entweder einen Mopp aus Baumwolle oder einen Staubsauger. Natürlich gibt es dreckige Stellen, die dadurch nicht entfernt werden können. Diese können Sie einfach mit warmem Wasser und etwas Essigreiniger oder am Besten mit speziellem Parkettreiniger loswerden. Dadurch dass Sie nur Teile des Parketts statt den kompletten Boden mit Wasser bearbeiten, ist das Risiko sehr klein, dass er an einer Stelle aufquillt.

Falls die Verschmutzungen auf Ihrem Parkett sehr groß sein sollten, können Sie natürlich auch den kompletten Boden feucht reinigen. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie immer so wenig Wasser wie möglich verwenden. Außerdem ist es sehr wichtig, dass keine Wasserpfützen für längere Zeit auf dem Parkett sind. Dampfreiniger oder andere Reinigungsautomaten sollten Sie nicht für die Reinigung Ihres Parkettbodens benutzen. Auch auf aggressive Reinigungsmittel sollte verzichtet werden. Worauf Sie ebenfalls achten sollten, ist es, kein Tuch aus Microfasern zu verwenden, denn diese können die Oberfläche Ihres Parketts angreifen.

Um Kratzern und Dellen so weit wie möglich vorzubeugen, sollten Sie Ihren Parkettboden regelmäßig reinigen und dabei auf die oben genannten Dinge achten. Somit entfernen Sie in kurzer Zeit automatisch Schmutz, der zu großen Kratzern auf dem Parkett führen könnte.

Ein Parkettboden, der durch Individualität punktet

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Mosaikparkett

Parkett hat sich im Laufe der Jahre trotz seines recht hohen Preises aufgrund seiner natürlichen Optik einen festen Platz als Bodenbelag im Wohn- und Arbeitsbereich erobert. Wer keinen so weiten finanziellen Spielraum hat, aber dennoch auf die Gemütlichkeit des Holzambientes nicht verzichten möchte, kann auf Mosaikparkett zurückgreifen. Neben dem vergleichsweise günstigen Preis eröffnet diese Parkettart eine große gestalterische Freiheit, was seine individuelle Raumwirkung betrifft.

Massive Parkettart

Mosaikparkett besteht aus einzelnen Vollholzlamellen, die eine Dicke zwischen 8 und 10 mm aufweisen. Die Stäbe sind zu quadratischen Mustern zusammengestellt, die wiederum auf Netzen befestigt sind. Dies vereinfacht das Verlegen des Parketts.

Umfangreiche Designvielfalt

Mosaikparkett ist ein eleganter Bodenbelag, der für alle Räumlichkeiten gut geeignet ist. Da er robust und strapazierfähig ist, kommt er auch für stark frequentierte Bereiche infrage. Mosaikparkett überzeugt insbesondere durch seine Vielfalt verschiedenster Hölzer, die das ganze Spektrum europäischer und amerikanischer, aber auch exotischer Holzarten umfasst. Beliebte Verlegevarianten sind das Würfelmuster, das Fischgrät oder der englische Verband.

Was beim Verlegen zu beachten ist

Als geübter Heimwerker werden Sie keine Probleme haben, Mosaikparkett selbst zu verlegen. Fangen Sie entweder klassisch von der Raummitte aus an oder beginnen Sie von der Mitte einer Seitenwand. Sie sollten die einzelnen Parkettplatten zunächst lose auslegen, um einen optischen Gesamteindruck zu gewinnen. Zu kleine Randstücke sollten Sie in jedem Fall vermeiden, denn diese sind nicht nur schwer einzupassen, sie sind optisch auch wenig ansprechend. Für einen sauberen Zuschnitt der einzelnen Platten ist eine Unterflursäge das geeignete Werkzeug. Die Verklebung der Mosaikplatten erfolgt reihenweise. Erst wenn der Kleber vollständig getrocknet ist, wird der Boden geschliffen. Daran schließt sich das Versiegeln, Wachsen oder Ölen des Parketts an.

Parkett erneuern durch Abschleifen

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Parkettboden

Auch beim hochwertigsten Parkett zeigen sich nach vielen Jahren die Zeichen der Zeit. Kleine Dellen, Risse, Laufstraßen und mehr nehmen dem Boden viel von seiner Schönheit. Zum Glück kann die Oberfläche durch Abschleifen und gründliches Versiegeln erneuert werden. Für den Flächenschliff benötigen Sie eine spezielle Schleifmaschine. Sie können aber günstig eine Parkettschleifmaschine mieten.

Parkett abschleifen

Durch Abschleifen und Versiegeln sieht der Parkettboden anschließend wieder wie neu aus. Der Umgang mit der Schleifmaschine ist jedoch nicht ganz einfach. Die Parkettschleifmaschine mieten können Sie in vielen Baumärkten oder Handwerksbetrieben. Verwendet werden für Parkett Teller- oder Walzschleifmaschinen. Mit der Maschine wird die gesamte Bodenfläche gleichmäßig abgeschliffen bis auf das rohe Holz. Dabei muss die Maschine in gleicher Richtung bewegt werden und darf nicht auf bestimmten Stellen länger arbeiten als an anderen. Zur Führung der Schleifmaschine gehören einiges Fingerspitzengefühl und Geduld. Nach dem Flächenschliff mit der Maschine wird der Feinschliff mit Schleifpapier vorgenommen. Schmale Winkel und Bereiche unter Heizkörpern und Rohren müssen per Hand abgeschliffen werden. Wenn Sie eine Parkettschleifmaschine mieten, sollten Sie sicher sein, dass Sie den Boden auch damit fachgerecht bearbeiten können, sonst ist ein Profi die bessere Wahl.

Staub beseitigen

Nach jedem Schleifgang muss der Staub gründlich beseitigt werden. Wegen des schädlichen Feinstaubs sollten Sie beim Schleifen einen Atemschutz tragen. Leihen Sie sich privat eine Schleifmaschine, sollten Sie darauf achten, dass diese über einen Staubauffang verfügt. Wenn Sie vom Fachbetrieb eine Parkettschleifmaschine mieten, handelt es sich gewöhnlich um ein technisch sehr gut ausgestattetes Gerät. Auch nach dem Feinschliff muss unbedingt sofort der Schleifstaub entfernt werden. Beim gesamten Schleifverfahren sollten die Fenster geöffnet sein. Angebote zum Parkettschleifmaschine mieten finden Sie zahlreich online.

Parkett – Machen Sie sich mit den Unterschieden vertraut

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Parkett, Parkettboden, Echtholzboden, Massivholzdielenboden. Wenn Sie auf der Suche nach einem Holzboden für Ihr Zuhause sind, kommt vor der eigentlichen Verlegung die Durchquerung des Begriffsdickichts. Ist jedes Parkett ein Echtholzboden und was unterscheidet Mehrschichtparkett von Stabparkett?

Grundsätzlich versteht man unter dem Sammelbegriff Parkett einen hochwertigen Fußbodenbelag aus echtem Holz. Allerdings beginnt hier bereits das erste Missverständnis. Im Gegensatz zu sogenannten Massivholzdielen besteht Parkett nicht durchgehend aus echtem Holz, vielmehr ist häufig „nur“ die oberste und unterste Schichte aus dem Naturstoff. Daher lässt sich hochwertiges Parkett, ebenso wie Massivholzdielen, vollständig abschleifen und in einen neuwertigen Zustand versetzen. Ein Vorteil, den Ihnen beispielsweise Laminat mit seinem begehbaren, aber dünnen, Dekorpapier nicht bieten kann.

Massiv- oder Fertigparkett

Dass Massivholzdielen aus eine durchgängige Schicht aus massivem Holz besteht, haben wir bereits erwähnt. Dem gegenüber steht das sogenannte Fertigparkett oder auch Mehrschichtparkett. Dieses besteht aus zwei oder drei miteinander verleimten Holzlagen. Unter der Oberfläche aus Hartholz befindet sich eine Trägerplatte, die meistens aus Nadelhölzern gefertigt wird. Dieses Parkett ist in der Regel bereits fertig geschliffen und oberflächenbehandelt. Das bedeutet für Sie, dass Sie sich die mühselige Arbeit des Ölens oder Versiegelns sparen können. Dank Nut und Feder ist das Parkett verhältnismäßig passgenau und lässt sich im Gegensatz zu Massivholzdielen leichter und auch schwimmend verlegen. Massivholzböden haben insgesamt die Nase vor: Sie sind belastbarer als vergleichbare Beläge und lassen sich auch mehrmals renovieren, da Massivholzdielen bei entsprechender Pflege leicht mehrere Jahrzehnte alt werden. Die nachfolgenden Parkettarten sind aus dem Massivparkett erwachsen und sollen Ihnen zu mehr Durchblick verhelfen. Die sogenannten Stäbe

Stabparkett

Stabparkett steht in dem Ruf, hart im nehmen zu sein. Kein Wunder. Mit einer durchschnittlichen Dicke von stolzen zweiundzwanzig Millimetern zählt es zu den breitesten Parkettarten. Die sogenannten Stäbe werden meisten vollflächig auf dem Unterboden verklebt. Alternativ lassen sich die Elemente auch seitlich durch die Feder vernageln, wodurch die Nägel durch das jeweilige benachbarte Element verdeckt werden und die Nägelköpfe später nicht zu sehen sind.

Mosaikparkett

Mosaikparkett anderseits ist deutlich dünner als Stabparkett und wird meisten in Würfelform verlegt. Bei Mosaikparkett handelt es sich um einen etablierten Klassiker, der heutzutage in vielfältigen Arten und Verlegemustern angeboten wird. Der Vorteil der geringeren Höhe liegt darin, dass beispielsweise eine Fußbodenheizung ohne besondern Aufwand integriert werden kann.

Industrieparkett

Manche nennen es Hochkantlamellen-Parkett, andere nennen es Industrieparkett – wie schon das Mosaikparkett besteht Industrieparkett aus einzelnen Holzlamellen, die jedoch einer hochkantigen Anordnung folgen. Besonders macht Industrieparkett seine Belastbarkeit. Selbst schwerstes Mobiliar hinterlässt auf diesem Parketttyp keinen bleibenden Eindruck. Aus diesem rund findet es auch bevorzugt Anwendung in öffentlichen Gebäuden, sowie im Gewerbe.

Ahorn – strapazierfähiger Bodenbelag, der jeden Alltagsbelastungen standhält

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Ahorn Parkett

Der artenreiche Ahorn ist ein Laubbaum, der in Europa, in Kleinasien und im östlichen Nordamerika beheimatet ist. Industriell genutzt, beispielsweise als Parkett, wird das Holz des europäischen Berg- und Spitzahorns sowie das aus Nordamerika stammende Holz des Zuckerahorns (auch kanadischer Ahorn genannt), des Rotahorns sowie des Schwarzen Ahorns. Bergahorn zählt zu einem der wertvollsten Edelhölzer überhaupt.

Robustheit zeichnet den Bodenbelag aus

Statten Sie Ihren Wohnbereich mit Ahorn Parkett aus, so erhalten Sie einen Bodenbelag, an dem Sie lange Freude haben werden. Insbesondere der kanadische Ahorn weist eine extreme Härte bei gleichzeitig guter Elastizität auf, weshalb er sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist. Der Boden schwindet kaum und verzieht sich allenfalls leicht. Aufgrund der mittleren Dichte des Materials, leitet Ahorn Parkett Wärme relativ gut. Für eine Fußbodenheizung ist dieser Parkettboden jedoch nur bedingt geeignet, denn durch die Wärmeabstrahlung kann der Boden nachdunkeln.

Breites Farbspektrum für den Boden

Der Sortenreichtum des Ahorns ruft eine Farbpalette hervor, deren Nuancen von cremigem Weiß, zartem Gelb und hellem Braun bei den europäischen Sorten und leicht rötlich bis intensiver rötlich und rötlich-gräulichen Farbtönen bei den amerikanischen Sorten reichen. Insgesamt wirkt die Oberfläche glatt und gleichmäßig, da das Holz recht feinporig ist. Der Parkettboden strahlt aufgrund seiner attraktiven, unaufdringlichen Maserung Ruhe und Harmonie aus. Weiß-gelbliches Ahorn Parkett vergrößert kleine Räume optisch und hellt sie auf. Großflächig ausgelegt wirkt ein Raum noch weiträumig.

Behagliches Wohnambiente von modern bis gediegen

Ahorn Parkett verträgt sich aufgrund seines dezenten Erscheinungsbildes problemlos mit jedem Einrichtungsstil. Sie können beispielsweise kontrastreich mit dunklerem Mobiliar kombinieren. Ton in Ton möbliert kommen ausdrucksstarke Teppiche oder farbintensive Wohnaccessoires gut zur Geltung.

Bambusparkett – ein Bodenbelag für jeden Raum

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Parkettböden

Eigentlich handelt es sich bei Bambus um ein Gras und keinen Baum, trotzdem eignet sich die Schlingpflanze sehr gut für Möbel, Treppen und auch Parkettböden. Sie können Bambusparkett sogar in Feuchträumen verlegen. Die einzelnen Parkettelemente bestehen aus Lammellenstreifen, die mit Hochdruck verleimt werden und nicht dicker als 15 Millimeter sind. Die Nutzschicht beträgt 5 Millimeter und ist nachschleifbar, somit kann Bambusparkett jederzeit auch renoviert und erneuert werden. Die Musterung ist sehr weich und zart, ein Parkettboden für wirklich jeden Raum.

Bambus ist ein relativ hartes „Holz“

Bambusparkett zeichnet sich vor allem durch seine Härte und seiner Widerstandskraft gegen Flecken, Kratzer und Hitze aus. Durch einen hohen Anteil anorganischer Inhaltsstoffe, wie Silikate, besitzt Bambusparkett auch ein relativ geringes Schwind- und Quellverhalten, daher können Sie den Boden auch sehr gut in Räumen mit Fußbodenheizungen verlegen. Am Markt ist Bambusparkett in unterschiedlichen Varianten und Qualitäten erhältlich.

Ein individueller Boden für jeden Wohnstil

In der Maserung des Bambusparketts spiegeln sich die Verdickungen der Bambushalme wieder, ein äußerst reizvoller Effekt, der mit keinem anderen Parkettboden zu vergleichen ist. Eleganz gepaart mit spielerischen Elementen, ein individuell einsetzbarer Boden für jeden Raum. Vom Einrichtungsstil her passt Bambusparkett beinahe zu jedem Stil, am besten jedoch modernen Möbeln, die durch den Boden noch mehr Eleganz verliehen bekommen. Die Reinigung des Parkettbodens ist sehr einfach, trocken kehren oder saugen und wenn notwendig feucht wischen, so werden Sie lange Freude mit Ihrem Parkettboden aus der Bambuspflanze haben.

Ökologisch und umweltschonend

Bambus ist ein nachhaltiges und umweltschonendes Gewächs, welches in 3 bis 4 Jahren bis zu 15 Meter hochwächst und danach schon erntereif ist. Ein rasch nachwachsendes Holz, welches mehrmals im Jahr geerntet werden kann, da nur der Bambushalm und nicht die Mutterpflanze geschnitten wird.

Was ist besser: Parkettboden und Vinylboden?

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Parkettboden

Wenn Sie Parkettboden oder Vinylboden verlegen möchten, sollten Sie zunächst die Vor- und Nachteile kennen. Für den einen ist es wichtiger, einen möglichst pflegeleichten Boden zu haben, für den anderen spielt die große Natürlichkeit die größte Rolle. Nicht zuletzt ist es auch eine Frage des Geldes, wobei sich der Preis zwischen beiden Bodenarten stark unterscheidet. Nur, wenn Sie beide Sorten etwas näher betrachten, werden Sie für sich entscheiden können, welcher Belag für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Die Unterschiede im Detail

Wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Parkettboden zu wählen, sollten Sie zunächst wissen, dass es eines geschulten Handwerkers bedarf, diesen fachgerecht zu verlegen. Es bedeutet einen hohen Aufwand und muss in die Anschaffungskosten mit einbezogen werden. Einen Vinylboden zu verlegen, ist mit etwas handwerklichem Geschick in eigener Regie möglich, was den Preis von vornherein genauso niedrig hält, wie die Kosten für das Material. Auch in der Pflege unterscheiden sich beide Bodenarten, wobei Parkett auf keinen Fall zu nass gewischt werden darf und nach einiger Zeit abgeschliffen werden sollte, um unschöne Laufspuren usw. abzutragen und die alte Schönheit wieder herzustellen. Dafür haben Sie an diesem Fußboden eine langlebige und natürliche Ware. Der Vinylboden wird einfach nur abgesaugt oder feucht gewischt, mehr an Pflege ist nicht notwendig.

Viele verschiedene Varianten

Beide Fußbodenarten sind in unterschiedlichen Versionen zu bekommen. Parkettboden gibt es in genauso zahlreichen Mustern und Farben wie Vinylboden. Der Vinylboden ist kaum zu unterscheiden vom Parkett, wobei hier die besondere Stärke bei der Trittschalldämmung liegt. Er bildet eine gute und preisgünstige Alternative zum Parkettboden. Die Nutzschicht ist für die einzelnen Wohnbereiche je nach Beanspruchung in unterschiedlicher Stärke wählbar.

Zwei unterschiedliche Bodenbeläge und ihre Stärken

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Korkboden

Der natürliche Korkboden aus der Rinde der Korkeiche gewonnen und der künstliche Vinylboden aus dem Kunststoff PVC haben bei allen Unterschieden auch einiges gemeinsam. Diese beiden elastischen Böden werden gerne unterschätzt, obwohl sie viel zu bieten haben.

Der Kork und seine Stärken

Das Naturmaterial Kork hat eine gute Ökobilanz und fühlt sich angenehm warm und weich an. Durch seinen hohen Laufkomfort lädt ein Korkboden auch zum Barfußgehen ein. Zusätzlich werden die Gelenke und die Wirbelsäule beim Begehen des Korkbodens geschont, sodass Ihr ganzer Körper davon profitieren kann. Der Korkboden erhält seine hohe Elastizität durch viele kleine Luftbläschen mit denen er durchsetzt ist. Mit luftfeuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften schafft Kork ein angenehmes Raumklima. Das Naturmaterial Kork ist ein schlechter Wärmeleiter, was ihn gleichzeitig zum hervorragenden Dämmstoff, macht. So kann sich die Wärme länger im Raum halten, wobei Heizernergie eingespart wird. Auch seine optischen und technischen Eigenschaften überzeugen. Die individuelle und natürliche Optik stellt eine ansprechende und günstige Alternative zum Parkettboden dar. Der Korkboden hat eine robuste und pflegeleichte Oberfläche. Spezielle Beschichtungen können diese Eigenschaften noch weiter steigern.

Der Vinyl und seine Stärken

Auch der Vinylboden ist weich und punktet mit hoher Robustheit und Pflegeleichtigkeit.  Mit einer guten Ökobilanz kann Vinyl jedoch nicht glänzen. Ein weiteres Highlight sind die Oberflächengestaltungsmöglichkeiten mit Vinyl. Hier wird eine große Auswahl an täuschend echten Holz- und Steindekoren auf dem Markt angeboten. Hohe Beanspruchungsklassen dieses Bodens werden neben hoch strapazierten Wohnbereichen auch gerne in gewerblich genutzten Räumen eingesetzt. Der Vinylboden wird als Massivvinyl oder als Vinylschicht auf Trägerplatte mit integrierter Kork-Dämmschicht angeboten. Massivvinyl ist mit 5 mm Stärke auch besonders für Bodenrenovierungen und für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Weiter punktet der Vinylboden auf Trägerschicht mit einer einfachen, leimlosen Verlegung durch Click-Verbindungen.

Welcher Bodenbelag ist für Sie der richtige?

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Laminatboden

Nicht erst seit den großen Wohnverschönerungssendungen im Fernsehen wird dem Design eines harmonisch eingerichteten Wohnbereichs besondere Bedeutung beigemessen. Doch nicht nur die Optik sollte bei einer Renovierung den Ausschlag für einen neuen Bodenbelag bilden. Sie sind es, die Ihren Boden gegebenenfalls in Eigenregie aufbauen und später regelmäßig  reinigen müssen. Daher sollten Sie sich über benötigtes Know-how und pflegetechnische Ansprüche frühzeitig informieren. Auch die Preisgestaltung sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Mögliche Bodenbeläge

Neben dem klassischen Kachel- und teurem Parkettboden sind auch der Laminat- und der Vinylboden gerade für den etwas schmaleren Geldbeutel eine gute Möglichkeit, ein angenehmes Raumklima herzustellen.

Das Klick-System

… zeichnet den einfach zu verarbeitenden Laminatboden aus. Der Oberflächengestaltung sind kaum Grenzen gesetzt und es wird eine zum Teil täuschend echt wirkende Holzimitation erreicht. Beim Laminatboden können Sie zwischen zwei Verlegemöglichkeiten entscheiden. Zum einen die „vollflächige Verklebung“, bei der das Laminat mit dem Untergrund mittels des geeigneten Leimes fest verklebt wird, zum anderen kann der Laminatboden auch „schwimmend“ verlegt werden. Hierbei ist keine komplizierte Verleimung notwendig und das Klicksystem wird frei auf eine ausgelegte Trittschalldämmung aufgebracht. Die Arbeit geht schnell von der Hand und in kürzester Zeit erstrahlt der Raum im neuen Glanz.

Fest verklebt

… wird hingegen der Vinylboden. Er besteht aus einer dünnen Kunststoffverbundschicht, die häufig bereits mit einer selbstklebenden Rückseite verkauft wird und das Verlegen vereinfachen soll. Dennoch ist es kompliziert, die Stücke „Stoß auf Stoß“, ohne lästige Fugen, zu verlegen. Die dünne Kunststoffschicht macht das Zuschneiden im Vergleich zum Laminat dafür jedoch kinderleicht. Anders als beim Laminatboden imitiert der Vinylboden nicht nur Holzparkett, sondern auch Waren in Stein- und Kacheloptik sind erhältlich.

Bei der Pflege

… ähneln sich beide Bodenbeläge. Größter Unterschied ist, dass der Vinylboden aus wasserabweisendem Kunststoff besteht. Das Laminat ist hingegen eine Holzleimverbindung mit einer wasserabweisenden Oberfläche. Vor allem in allen Nassbereichen ist der Vinylboden vorteilhaft.