Beiträge mit Tag ‘Gartenhaus’

Einfach und schnell – ein Streifenfundament für Ihr Traumgartenhaus

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Gartenhaus

Der erste Faktor, der stimmen muss, um ein sicheres und festes Fundament gießen zu können, ist das Wetter. Informieren Sie sich für den Zeitraum in dem Sie ihr Projekt angehen wollen. Idealerweise sollte das Wetter trocken und frostfrei sein.

Suchen Sie sich Ihren perfekten Standort für Ihr Gartenhaus und beginnen damit, den Untergrund auszuheben. Heben Sie einen circa 80 cm tiefen Graben aus, welcher in der Breite den Maßen des geplanten Gartenhauses entspricht. Ihr ausgehobenes Loch gilt es nun mit einer Verschalung zu festigen. Erstellen Sie mit Schalbrettern an den Innenwänden Ihres Grabens eine feste Schalung. Benutzen Sie für eine nachhaltige Arbeit hierzu eine Wasserwaage und eine Richtschnur für die Genauigkeit. Nach Beendigung der Schalung kann nun der Kies eingefüllt werden. Über diesen legen Sie anschließend eine Plane und setzen auf diese eine stabile Bewehrung. Diese drei Schichten bilden nun Ihr Fundament um Beton eingießen zu können.

Mischen Sie nun in einem Betonmischer oder einem Mörteleimer genügend Beton an. Beachten Sie hierbei die genauen Angaben des Herstellers zum Mischungsverhältnis zwischen Zement und Wasser. Verteilen Sie danach den Beton gleichmäßig in Ihren Graben. Tun Sie dies behutsam und achten Sie darauf, dass alle Hohlräume geschlossen werden. Gießen Sie das Betonfundament bis in Höhe des Bodens auf. Anschließend müssen die letzten Luftbläschen vorsichtig mit einem Spaten ausgeklopft werden.

Belesen Sie sich über den angegebenen Aushärtungsgrad des Herstellers und warten Sie, bis das Fundament restlos getrocknet ist. Bei wechselhaftem Wetter sollten Sie ihr Fundament zusätzlich mit einer wasserdichten Plane schützen. Bei einer anhaltenden Hitzeperiode gilt es jedoch, darauf zu achten den Beton etwas feucht zu halten damit keine Risse entstehen.

Jetzt ist die Grundlage für Ihr Gartenprojekt geschaffen.

Solaranlagen auf dem Gartenhausdach – Eine Investition für die Zukunft

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Gartenhaus

Sollten Sie schon immer einmal darüber nachgedacht haben, eine Solaranlage auf dem Gartenhausdach zu errichten, wird Ihnen der nachfolgende Text bestimmt ein paar Fragen beantworten.

Was ist hinsichtlich einer Solaranlage für ein Gartenhaus zu beachten?

Das Gartenhaus sollte möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Es darf auch leicht nach Ost oder West abweichen, ohne dass ein Leistungsabfall befürchtet werden muss. Es ist auch zu beachten, dass eine Verschattung durch eigene Bäume, Gebäude oder Bäume vom Nachbarn Berücksichtigung finden muss, da auf Grund dessen die Leistungseinbussen enorm hoch sind. Da sich die Sonnenbahn im Lauf des Jahres verändert, sind Nachführungssysteme zu empfehlen, da diese die Module sich immer wieder neu ausrichten.

Die Statik ist ebenfalls sehr wichtig, da es ansonsten gefährlich werden kann. Es muss eine Dachreservelast von ca. 25 kg/m² vorhanden sein. Die Module dürfen nur vom Fachmann angebracht werden, da die Module richtig aufgestellt sein müssen.

Welche Dachform ist ratsam?

Am besten ist ein Pultdach mit einer Neigungswinkel von ca. 30 Grad. Durch diese Art von Dachneigung kann das beste Ergebnis erzielt werden.

Wie werden die Module auf dem Dach angebracht?

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Module auf dem Gartenhausdach anzubringen:

1. Bei Schrägdächern werden die Module parallel zur Dachfläche angebracht.

2. Bei Flachdächern werden die Module aufgerichtet.

Benötigt man eine Sondergenehmigung für die Solaranlagen?

Grundsätzlich benötigt man keine Sondergenehmigung für eine Solaranlage auf einem Gartenhausdach. Es ist jedoch ratsam, sich vor dem Anbringen der Solaranlage auf dem Dach einmal bei dem für Sie zuständigen Bauamt zu erkundigen, da es von Bundesland zu Bundesland andere Regelungen hinsichtlich einer Solaranlage auf einem Gartenhausdach gibt.